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Buchvorstellung "Konzernmacht brechen" und "Neben uns die Sintflut"

Buchvorstellung und Diskussion

 

1. Buch: Konzernmacht brechen (Attac Österreich)

Inhalt: 

Konzernmacht brechen. Von der Herrschaft des Kapitals zum Guten Leben für alle:

Franziskus Forster, Attac Österreich, der als Referent angekündigt war, war leider verhindert; er hatte uns aber seine Vortragsfolien geschickt. Mit Hilfe einer Auswahl davon stellten wir das neue Attac-Buch „Konzernmacht brechen“ vor, mit Beiträgen von Heinz-J. Bontrup, F. Forster, Susan George und anderen. Im Zentrum steht die Frage nach den wirtschaftlichen Machtstrukturen in unserer globalisierten Welt. Die Beiträge zeigen, welche Eliten Reichtum und Ressourcen kontrollieren, wie Konzerne politische Prozesse beeinflussen und wie demokratische Handlungsspielräume eingeengt werden. Die AutorInnen machen die Machtkonzentration im finanzdominierten Kapitalismus sichtbar und zeigen auf, durch welche Strukturen die Macht der Konzerne ausgeweitet wird.
Die AutorInnen erläutern auch, wie politischer Widerstand geleistet werden kann, mit welchen Strategien soziale Bewegungen transformative Gegenmacht bereits aufbauen und wie Transformationspfade auf dem Weg zu einem Guten Leben für Alle aussehen können.

Weitere Info:
www.attac.at/shop/detailansicht/bestellung/neuerscheinungen/produkt/neues-attac-buch-konzernmacht-brechen.html

Kurz-Link auf diese Seite.

 

2. Buch: Neben uns die Sintflut (Stephan Lessenich):

Wer zahlt den Preis für unseren Wohlstand? Renate Börger brachte eine sehr interessante Zusammenfassung über Stephan Lessenichs Buch über das soziale Versagen unserer Weltordnung.

Uns im Westen geht es gut, weil es den meisten Menschen anderswo schlecht geht. Wir lagern systematisch Armut und Ungerechtigkeit aus, im kleinen wie im großen Maßstab. Und wir alle verdrängen unseren Anteil an dieser Praxis. Der renommierte Soziologe Stephan Lessenich bietet eine brillante, politisch brisante Analyse der Abhängigkeits- und Ausbeutungsverhältnisse der globalisierten Wirtschaft. Er veranschaulicht das soziale Versagen unserer Weltordnung, denn es profitieren eben nicht alle irgendwie von freien Märkten. Die Wahrheit ist: Wenn einer gewinnt, verlieren andere. Jeder von uns ist ein verantwortlicher Akteur in diesem Nullsummenspiel, dessen Verlierer jetzt an unsere Türen klopfen.

 

Das Attac-Palaver richtet sich an alle an dem jeweiligen Thema interessierten Mitbürgerinnen und Mitbürger. Das Palaver findet monatlich statt, meist am letzten Montag des Monats. Es bietet Informationen, Überlegungen und Gelegenheit zur Diskussion. Es dient der eigenen Meinungsbildung zu dem, was geschieht.

Fragen oder Vorschläge zum Palaver bitte an: Achim Brandt, palaver(at)attac-m.org, Tel. 0174-3223616

Eine Übersicht frühere Veranstaltungen